Ü32 wird Stadtmeister und Vize-Kreismeister

Brilon Stadtmeister 2017: Die Ü32-Altsenioren des SV 20 Brilon.

Brilon Stadtmeister 2017: Die Ü32-Altsenioren des SV 20 Brilon.

Am Samstag, 28. Januar 2017 fanden in der Briloner Vierfachturnhalle die Stadtmeisterschaften der Ü32-Altsenioren statt. Als Titelverteidiger reiste das Team der SG Thülen/Rösenbeck/Nehden an, die den Titel in den Jahren 2014 sowie 2015 gewonnen hatten. Im letzten Jahr konnte auf Grund der Umwidmung der Turnhalle in ein Flüchtlingscamp keine Stadtmeisterschaft durchgeführt werden. Bei sechs teilnehmenden Mannschaften machte nur ein Spielsystem von „Jeder-gegen-Jeden“ Sinn. Neben dem SV Brilon, der BV Alme, dier SG Altenbüren/Scharfenberg, dem TuS Madfeld, der SG Thülen/Rösenbeck/Nehden hatte als Gastgeber die SG Hoppecke/Messinghausen/Bontkirchen gemeldet. Das erste Turnierspiel der Briloner konnte nach etwas holperigem Start nach Toren von Andre Ascheraden, Tekin Bingöl und Marco Harnacke mit 3:2 gewonnen werden. Die zweite Partie wurde weitaus sicherer nach 0:1-Rückstand noch mit 4:1 gegen den BV Alme gewonnen. In der dritten Begegnung gegen den Gastgeber lagen die Briloner schnell mit 2:0 in Führung und mussten am Ende bei einem Ergebnis von 3:2 noch um den sicheren Sieg zittern. In dieser Partie waren wiederum Marco Harnacke, Sascha Sivas sowie André Becker die Torschützen auf Briloner Seite. Mit der SG Altenbüren/Scharfenberg hatten die Briloner im vierten Spiel eine harte Nuss zu knacken. Obwohl der Gegner nach drei Niederlagen mit dem Titelgewinn nichts mehr zu schaffen hatte, machte er es den Oldies aus Brilon so schwer wie möglich. Nach Vorbereitung von Sascha Sivas erzielte André Zimmler den einzigen Treffer der Partie und tütete die Stadtmeisterschaft ein, da die Truppe mit zwölf Punkten schon nicht mehr einzuholen war. Im letzten Spiel der Oldies gegen den Titelverteidiger aus Thülen spielte die Truppe um André Zimmler und Marco Harnacke noch einmal groß auf und gewann hochverdient mit 4:1. Mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 15:6 bleibt der Stadtmeistertitel hochverdient in Brilon. Letztmalig konnte die Stadtkrone im Jahr 2012 von der Ü32 unter Dach und Fach gebracht werden. Als erfolgreichster Torschütze auf Seiten des neuen Stadtmeisters konnte sich Marco Harnacke mit vier Turniertreffen auszeichnen. Folgende Spieler waren in Brilon im Einsatz: Oliver Peis, Marco Harnacke, Andre Ascheraden, André Becker, Tekin Bingöl, Sascha Sivas, André Zimmler und Ferit Özenli
Hinter dem VfB Marsberg Vize-Kreismeister: Die Ü32 des SV 20 Brilon.

Hinter dem VfB Marsberg Vize-Kreismeister: Die Ü32 des SV 20 Brilon.

Eine Woche später, am Samstag, 04. Februar 2017, wurde der Ü32 Krombacher Hallenpokal 2017 in Winterberg durchgeführt. Aus ursprünglich zwei geplanten Gruppen á fünf bzw. vier Mannschaften musste durch kurzfristige Turnierabsage von der SG Hoppecke/Messinghausen/Bontkirchen und der SG Thülen/Rösenbeck/Nehden ein neuer Spielplan im bekannten „Jeder-gegen-Jeden“-Modus erstellt werden. Zu den verbliebenen sieben Teilnehmern zählten nun neben dem SV Brilon noch der VfB Marsberg, die SG Altenbüren/Scharfenberg, der FC Nuhnetal, der TuS Medebach, die SG Giershagen/Erlinghausen/Obermarsberg und der TSV Bigge-Olsberg. Das erste Briloner Spiel endete nach überzeugender Leistung mit 3:1 gegen den amtierenden Marsberger Stadtmeister, die SG Giershagen/Erlinghausen/Obermarsberg. Als Torschützen konnten Patrick Grosser, Marco Harnacke und Tekin Bingöl notiert werden. Schon sehr früh im Turnier traf die Truppe auf die Titelverteidiger vom VfB Marsberg. Bereits nach einer Minute gingen die Diemeltaler durch einen abgefälschten Ball in Führung. Mit diesem Tor im Rücken und einer sehr stabilen Abwehrleistung setzten sie immer wieder gefährliche Konter. Eine dieser Aktionen sorgte dann auch für den verdienten 2:0-Endstand für die Marsberger. Der SV 20 berappelte sich schnell und nach nur einem Spiel Pause konnte der FC Nuhnetal mit 2:0 geschlagen werden. Im vierten Spiel erwartete man wieder einen heißen Tanz gegen die SG Scharfenberg/Altenbüren. Patrick Grosser brachte die Schwarz-Weißen nach fünf Minuten verdient in Führung. Allerdings gab es 30 Sekunden vor Spielende dann noch die Aufregung des Turniers. Der Briloner Torwart Oliver Peis hielt den Ball nach Überschreiten der Seitenlinie zu lange in seiner Hand und der Almer Schiedsrichter ahndete das Ganze mit einem indirekten Freistoß vier Meter vor dem Briloner Tor. Irgendwie landete der abgefälschte Freistoß dann zum 1:1-Endstand im Tor. Das solche Freistöße auf Grund der neuen Futsal-Regelungen gepfiffen werden ist allseits bekannt und kann im hektischen Spielgeschehen auch einmal untergehen. Leider werden diese Regeln aber nicht immer durch die Schiedsrichter konsequent durchgezogen so dass es durchaus sein kann, das der Torhüter den Ball in einem Spiel 10 bis 15 Sekunden in den Händen halten kann und wie im Fall der Briloner direkt nach vier Sekunden abgepfiffen wird. Gegen den TSV Bigge-Olsberg war die Mannschaft von André Zimmler und Marco Harnacke dann wieder in der Spur und siegte mit 4:1. Das letzte Turnierspiel zwischen dem TuS Medebach und dem SV 20 Brilon war dann ausschlaggebend für die Plätze zwei und drei. Da der VfB Marsberg bereits als alter und neuer Kreismeister feststand, berechtigten diese Plätze zur Teilnahme an der HSK-Meisterschaft am 04. März in Balve. Hier setzten sich die Oldies des SVB mit 3:1 sehr souverän durch und belegten dadurch in der Endabrechnung mit 13 Punkten den zweiten Platz. Außerdem durften sich die Spieler der SG Altenbüren/Scharfenberg nach einem guten Turnier über den dritten Platz freuen. Als einzige Mannschaft konnten sie dem VfB Marsberg durch ein 1:0 die weiße Weste beschmutzen. An diesem Tag waren mit Tekin Bingöl und Patrick Grosser gleich zwei Spieler mit vier Treffern die erfolgreichsten Torschützen auf Seiten der Schwarz-Weißen. Herzlichen Glückwunsch an den VfB aus Marsberg zur erfolgreichen Titelverteidigung. In Winterberg waren folgende Spieler im Einsatz: Oliver Peis, Marco Harnacke, Sascha Sivas, Patrick Grosser, André Becker, André Zimmler, Tekin Bingöl und Ferit Özenli.
Bereiche: Alte Herren News, News

zurück zur Übersicht