F1-Turnier in Padberg fällt aus – F2 in Hesborn

Am Wochenende sollten erstmals parallel ein Turnier der F1- sowie F2-Jugend des SV 20 Brilon stattfinden. Hier erstmal die schlechte Nachricht: Die F1 fuhr mit Trainerin Ann-Kathrin Kothe nach Padberg, wo erstaunt festgestellt wurde, dass bis auf drei Scharfenberger niemand am Sportplatz zu sehen war. Auch mehrmalige Versuche, einen Verantwortlichen aus Padberg telefonisch erreichen zu können, blieben erfolglos. Nachdem man über eine Stunde gewartet hat, und auch in Bredelar niemand vor Ort war, wurde wieder die Heimreise angetreten. Es ist sehr enttäuschend, dass der Veranstalter nicht in der Lage war, uns über die Turnierabsage telefonisch zu informieren. Die Eltern und Trainer richten ihre Termine dementsprechend ein, die Kinder freuen sich auf ein Fußballturnier, um dann doch wieder nach Hause fahren zu müssen. Die F2-Junioren fuhren mit Coach André Ascheraden nach Hesborn um dort bei einem Turnier von Hallenberg zu spielen. Im Modus "Jeder gegen Jeden" mit vier teilnehmenden Mannschaften wurde eine Hin- und Rückrunde ausgespielt. Am Ende wurde mit drei gewonnen Punkten der vierte Platz belegt. Trotzdem war ich mit dem Auftreten der Mannschaft zufrieden. Gegen Medebach wurde 0:0 und 2:2 gespielt. Gegen den Gastgeber aus Nuhnetal wurde 0:1 und 0:2 verloren und gegen den Turniersieger aus Olsberg wurde sich ein 1:1-Unentschieden und ein 0:2 erkämpft. Drei Unentschieden und drei knappe Niederlagen waren das Gesamtergebnis. Unsere drei Tore schossen Leonardo (2) und Jonah. Im Tor haben sich Jonah und Marcel abgewechselt. In der Abwehr spielten Justus und Said, im Mittelfeld Till, Julian, Jonah oder Marcel und Viktor, im Sturm Yasar und Leonardo. Alle Spieler haben ihr Bestes gegeben und mit etwas Glück hätte man auch zwei Spiele siegreich gestaltet. Leider war hier -genauso wie bei der F1- das Toreschießen die große "Krankheit". Mit dabei waren: Jonah Gosselke, Marcel Keller, Said Apaev, Till Becker, Justus Schulte, Julian Schrader, Yasar Aytekin, Leonardo Dimichele, Viktor Kalanzhov.