Dieser herausragende Titelgewinn bedarf weiterer Detailberichte.
Zu Beginn des Turniers vollbrachte es der in Personalunion als Trainer und Aussenlinienmotivator agierende Klaus Böddicker die aufgrund der unentschuldigten Abwesenheit des Alten Herren Obmannes Herr Wienand, der wohl ein Spiel der ersten Mannschaft für wichtiger erachtete als das quasi als „Grandslam“ im Hochsauerlandkreis gehandelte Briloner Ü 40 Stadtmeisterschaftsturnier, mehr als geknickten Spieler in Kloppomanier bestens zu motivieren. Auch während der Spiele konnte der von seinen Jungs liebevoll als „der Mann mit der Mütze“ Bezeichnete immer wieder Ruhe und Ordnung in das Spiel des durch Verletzungen und Urlaubsabwesenheiten stark dezimierten aber dennoch qualitativ hochwertigen Kaders bringen. Mit den seine taktische Finesse krönenden Maßnahmen den grundsätzlich seit Jahrzehnten als Torwart agierenden Thomas Nottelmann auch für diesen selbst überraschend als dann bestens performenden Feldspieler einzusetzen und Edelreservist Alexander Mielke gleich im ersten Spiel wesentliche Spielminuten zur Demoralisation der Gegner zu geben (zwei wunderschöne, technisch anspruchsvolle Tore zum 4:1 und 5:1) kann objektiv nur mit „herausragend“ und als wesentlicher Meilenstein für den Turniersieg bezeichnet werden. Getragen von einem fehlerlos und trotzdem elegant agierenden Torhüter Markus Hillebrand, dem die linke Seite unermüdlich beackernden und Fast-Torschützen „Günni“ Schankin und dem rechten Dauerläufer „MarathonmanHamster“ Andreas Klink spielten die Schwarzweißen über den trotz der Übernahme von zentraler Abwehrarbeit immer wieder die Angriffe genial einleitenden „Skozy“ Thomas Skozylas und die beiden Sturmtanks Frankie „Elfmetertod“ Tilly (bester Torschütze) und „Chancennurbeifremdenmannschaftenverwerter“ Udo Mengeringhausen (Torschütze als Söldner für Madfeld) zur Freude der vielen Zuschauer einen von spielerischen Momenten geprägten technisch ausgereiften Fußball. So musste und ging auch tatsächlich der Pokal als punkt- und torbeste Mannschaft verdientermaßen an die Jakobuslinde.