Gerechtes 1:1 gegen Spitzenreiter VfL Bad Berleburg

Dennis Hahn wurde in der 87. Spielminute mit roter Karte vom Platz gestellt.

Dennis Hahn wurde in der 87. Spielminute mit roter Karte vom Platz gestellt.

Vor 380 Zuschauern trennten sich im Spitzenspiel der Bezirksliga SV 20 Brilon und VfL Bad Berleburg 1:1. Das Spiel begann mit einer kalten Dusche für den SVB. Ein Berleburger Spieler fädelte geschickt ein und der Schiedsrichter entschied auf Foulelfmeter, den Daniel Gora - der kurze Zeit später verletzt vom Platz musste - zur 1:0 Gästeführung verwandelte. Für den SVB war dieses der Weckruf für eine starke 1. Halbzeit. Ömer Akgüvercin schob einen langen Ball am Gästetorwart zum 1:1 Ausgleich in der 13. Spielminute ein. Hektik kam kurz vor dem Halbzeitpfiff auf, als dem SV Brilon zunächst ein Foulelfmeter und dann ein klarer Handelfmeter verweigert wurde. Unverständlicherweise ließ sich die Briloner Mannschaft in der zweiten Halbzeit das Heft wieder aus der Hand nehmen. Der Tabellenführer aus Bad Berleburg präsentierte sich als sehr robuste und zweikampfstarke Mannschaft, die spielerisch genau wie der SV Brilon in der zweiten Halbzeit den zahlreichen Zuschauern wenig zu bieten hatte. Unrühmlicher Höhepunkt war die rote Karte für Dennis Hahn. Dennis Hahn war über die komplette Spielzeit gefühlte 10 mal gelbwürdig von der Berleburger Nummer 4 gefoult worden, kam dann einmal bei einer Zweikampfsituation zu spät und wurde mit Rot vom Platz gestellt. Fußball ist manchmal ganz schön ungerecht! Gute Besserung wünscht der SV Brilon dem Bad Berleburger Spieler mit der Nummer 7, der mit dem Krankenwagen in das Briloner Krankenhaus gebracht wurde. Die Zweikampfsituation im Briloner Strafraum war durchaus auch elfmeterwürdig. In den nächsten 3 Spielen trifft die Briloner Mannschaft mit dem TuS Langenholthausen, VfB Marsberg und RW Lennestadt/ Grevenbrück auf Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel. Der SVB-Kader ist durch die vielen Verletzten zur Zeit mächtig ausgedünnt. Es bleibt zu hoffen, dass die Spieler Alex Flock, Ruben Occhiuzzo, Burak Demirci und Sascha Schröder in den nächsten Wochen in den Kader zurückkehren.
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