SVB steht im Pokalendspiel

Der SVB setzte sich im Elfmeterschießen beim VfB Marsberg durch und trifft im Pokalfinale auf den TuS Madfeld. Der SVB verwandelte seine insgesamt acht Elfmeter. Den entscheidenden Elfmeter hielt dann SVB-Keeper Sebastian Tomasszweski. Nach der Verlängerung stand es in Marsberg 1:1. Im Elfmeterschießen setzt sich sicherlich der etwas Glücklicherer durch. Doch der SVB-Sieg ist sicherlich mehr als verdient, da er über die gesamte Spielzeit ein deutliches Chancenplus hatte. Der SVB, der gegenüber den letzten Meisterschaftsspiel gegen Sundern mit einer auf fünf Positionen veränderten Mannschaft antrat, hatte von Beginn an das Spiel in Griff, und ging nach einer halben Stunde durch einen berechtigten Foulelfmeter, den Michael Arndt verwandelte, in Führung. Der SVB versäumte es, die Führung auszubauen. Nur zwei Freistöße der Gastgeber sorgten für Torgefahr. Kurz nach der Pause erzielte Marsberg den Ausgleich, als ein VfB-Spieler über 50m den Ball führte und mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das Tor erzielte. Das war die erste Marsberger Chance aus dem Spiel heraus. Nach einer guten Stunde übernahm der SVB wieder das Spiel, konnte aber vier Großchancen durch Alexander Flock, Patrick Rummel und Burhan Kaya nicht zur Führung nutzen. Auch in der Verlängerung hatte der SVB deutlich mehr vom Spiel, konnte aber die hochverdiente Führung nicht erzielen. Das sollte sich fast rächen, denn fünf Minuten vor Schluss schoss ein Marsberger Spieler frei vor dem SVB-Tor am Tor vorbei. Dies war allerdings erst die zweite Tormöglichkeit der Marsberger. Im anschießenden Elfmeterschießen setzte sich dann der SVB durch und steht wie in der letzten Saison im Finale. Am Sonntag muss der SVB in der Meisterschaft beim FC Nuhnetal antreten. (Rüdiger Strenger)
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