Coaching Eye® an der Jakobuslinde installiert

Investition in die Zukunft des Fußballstandortes Brilon
Coaching Eye

Coaching Eye

Wissen Sie, was die Trainer des SV 20 Brilon nun mit ihren Profi-Kollegen des VFL Wolfsburg, 1.FC Nürnberg oder der TSG Hoffenheim gemeinsam haben? Sie alle können auf das moderne Trainingstool zurückgreifen. Am Donnerstag, den 21.03.2019 besuchte Entwickler und Firmenchef von Coaching Eye®, Michael Karden aus Rimbach, das Stadion an der Jakobuslinde, installierte die Kamera und informierte Trainer und Funktionäre über die Bedienung und Nutzungsmöglichkeiten. Aus 15 Metern Entfernung filmt das Coaching Eye aus der Vogelperspektive fortan alle Spiel- und Trainingssequenzen der Senioren- und Jugendmannschaften. Die Steuerung der Kamera erfolgt über ein mobiles Endgerät. Aus der Vogelperspektive wird so das mannschaftstaktische Verhalten im Kollektiv analysiert. Situativ können die Trainer aber auch auf beliebige Bildausschnitte heranzoomen und die Situation auf engstem Raum bewerten. Coaching Eye installiert Spielanalyse in der Halbzeitansprache Mithilfe einer eigenen Analysesoftware können die Trainerstäbe Trainingseinheiten im Nachgang auswerten. Besonders interessant ist aber auch, dass die Aufnahmen auf Wunsch live auf ein mobiles Endgerät übertragen werden können. Mitgeschnittene Aufnahmesequenzen können nun auch bei Halbzeitansprachen zur Veranschaulichung dienen. „Das Coaching Eye bietet uns Trainern neben den altbewährten Ressourcen wie Taktiktafel oder Flipchart ein neues, modernes Visualisierungstool. Spieler nehmen sich selbst häufig anders war als es ihre Beobachter neben dem Platz tun. Nun können wir  unseren Spielern genau zeigen, wie sie sich verhalten und was sie besonders gut machen. Wir können sie mit ihren eigenen Bildern stärken, ihnen Selbstvertrauen geben, aber auch wiederkehrende Fehler aufzeigen und gemeinsam mit ihnen analysieren“, freut sich Stefan Fröhlich, Trainer der 1.Mannschaft über die neuen Möglichkeiten beim SV 20 Brilon.   Anschluss an die Moderne gehalten20190322_103216 Cem Yildiz, sportlicher Leiter und Präsidiumsmitglied Jürgen Hillebrand, sind sich sicher, eine gute Investition getätigt zu haben und erhalten große Zustimmung aus den eigenen Trainerstäben. „Wir möchten die Spieler nicht überwachen oder mit dem Finger auf sie zeigen können, wenn Sie einen Fehler machen. Vielmehr geht es darum, unseren Trainern ein weiteres Werkzeug an die Hand zu geben, um unsere Spieler noch besser auszubilden“, so Yildiz. Ergänzend dazu führt Jürgen Hillebrand an: „Wenn die Mannschaft ein superguten Spielzug auf den Platz bringen oder Spieler schöne Tore schießen, können wir nun solche Szenen auch über unsere sozialen Netzwerke teilen. Diese Form von Teilhabenlassen darf heutzutage nicht unterschätzt werden. Es gibt für einen Sechzehnjährigen nichts Schöneres, wenn er sein Fallrückziehertor nachher bestaunen und dieses via Instagram mit der Welt teilen kann.“
Bereiche: Allgemein, Vereinsnachrichten

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